Rückblick: „Crypto ETF zeigt Anzeichen einer vorzeitigen Reduzierung: das „stille Zurückziehen“ vor dem Crash“
In diesem plötzlichen Rückgang des Kryptomarktes wachen die Kleinanleger oft auf und finden die Welt auf den Kopf gestellt (ich eingeschlossen), während die Bewegungen der Institutionen oft bereits in den Daten verborgen sind.
Ein Blick auf die Kapitalströme der ETFs von Mitte September bis Anfang Oktober zeigt deutlich, dass einige Produkte bereits Anzeichen für kontinuierliche Kapitalabflüsse aufweisen – die stille Phase vor dem Sturm könnte der Moment sein, in dem Institutionen stillschweigend ihre Bestände reduzieren.
🧩 1. Gesamter Trend: Vor dem Oktober konzentrieren sich die Abflüsse
Aus der Gesamttabelle ist zu erkennen, dass der gesamte Markt im Oktober einen signifikanten negativen Kapitalfluss aufweist:
🔻 Insgesamt flossen etwa 8,020 Millionen US-Dollar ab, betroffen sind mehrere ETFs, die hauptsächlich auf $ETH und $BTC basieren.
Besonders bemerkenswert ist:
ETHA, CETH, FBTC und andere führende Ethereum- und Bitcoin-Spot-ETFs verzeichneten Anfang Oktober deutliche Kapitalabflüsse.
ETHA verzeichnete am 26. September, 25. September und 23. September hintereinander große Abflüsse, was zeigt, dass die Mittel bereits vor dem Crash im Oktober begonnen hatten, sich zurückzuziehen.
2. Repräsentative ETFs mit vorzeitigen Abflüssen
1️⃣ ETHA (Ethereum-Spot-ETF)
18. September: Kapitalzufluss +974,4M
23. September: Kapitalfluss wechselt zu Abfluss −276,7M
25. bis 26. September: zwei aufeinanderfolgende Tage Abfluss −114,8M und −300,4M
👉 Dies zeigt, dass große Institutionen Ende September schrittweise Kapital abgezogen haben, woraufhin der ETH-Preis Anfang Oktober schnell fiel.
2️⃣ FBTC (Bitcoin-ETF)
Mitte bis Ende September deutliche Schwankungen: 19. September −6,2M → 29. September +202,2M → 26. September erneut −74,4M.
🧠 Zeigt ein typisches Muster von „Reduzierung und Nachkauf“, wobei die Institutionen hauptsächlich kurzfristige Arbitrage-Mittel sind.
3️⃣ ETHW / BRRR / FETH
Am 19. September, 23. September und 25. September gab es dramatische Abflüsse.
FETH verzeichnete am 25. September einen Nettoabfluss von −158,1M und wurde damit zu einem der größten Abflüsse unter den Ethereum-ETFs an einem Tag.
🧩 ETFs, die mit dem ETH-Ökosystem verbunden sind, sind offensichtlich stark betroffen von den Abflüssen.
4️⃣ CHINAAMC (Bitcoin-ETF von Bank of China International)
19. September −1,47M → 23. September −6,02M → 25. September −42,9M
🇨🇳 Asiatische Institutionen wählten ebenfalls vor dem Crash eine Rückzugstrategie, was auf ein einheitliches Risikobewusstsein hinweist.
3. Relativ robuste defensive ETFs
Obwohl der gesamte Kapitalfluss einen Rückzugstrend zeigt, gibt es dennoch einige Produkte, die gegen den Trend Kapital anziehen:
EZET (Ethereum Zero Volatility ETF) insgesamt +71,5M
ETHV, HARVEST, BTCW und andere verzeichneten mehrfach positive Zuflüsse
💬 Dies zeigt, dass einige defensive oder strategische ETFs vor dem Crash zu einem sicheren Hafen wurden.
Diese Produkte haben gemeinsam, dass sie eine niedrige Volatilität, eine diversifizierte Zusammensetzung und starke Mechanismen zur dynamischen Anpassung der Positionen aufweisen. In extremen Marktsituationen können diese ETFs schneller Gewinne sichern oder das Risiko reduzieren.
4. Interpretation des Verhaltens der Institutionen: Risikomanagement und vorzeitige Absicherung
Die Gesamtdaten lassen vermuten:
Kapital wurde zwischen dem 23. und 26. September aus den ETH-bezogenen ETFs abgezogen;
BTC-bezogene ETFs erlebten Ende September einen kurzen Rückfluss, aber Anfang Oktober flossen sie erneut ab;
Am 9. und 10. Oktober gab es keine signifikanten Anzeichen für eine Erhöhung, was darauf hindeutet, dass die Institutionen ihre Bestände im Wesentlichen reduziert haben.
🧩 Mit anderen Worten, ETFs wie ETHA, FETH, FBTC zeigten bereits 7 bis 10 Tage vor dem Crash Anzeichen einer Reduzierung.
Dies entspricht vollständig der Regel, dass „ETF-Ströme den Markt vorwegnehmen“ im traditionellen Finanzmarkt – ETFs sind das Thermometer für Kapital, die verzögerte Reaktion der Preise ist nur das Ergebnis.
🔔 5. Fazit: Ein Crash geschieht niemals plötzlich
Von Ende September bis Anfang Oktober zeigt die Kapitalkurve der Crypto ETFs:
Ein Crash ist niemals ein plötzliches Ereignis, sondern das Ergebnis eines schrittweisen Abzugs von Liquidität.
Der Rückzug der Institutionen erfolgt immer still und leise.
Wenn sie beginnen, „nicht zu kaufen“, hat der Countdown für den Marktzusammenbruch bereits begonnen.
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